Viele industrielle Bauprojekte scheitern hauptsächlich an einer fehlenden strukturierten Projektplanung und –durchführung.
Die Folge sind überproportionale Baukostenentwicklungen, mangelhafte Terminerfüllung, demotivierte Mitarbeiter bis hin zu unzufriedenen Kunden.
Crossfunktionale, fachbereichsübergreifende Projektteams und kontrollierende Steering Teams sind nicht vorhanden und erschweren eine schnelle und entscheidungsfreudige Kommunikation. Prozessorientierte Projektpläne auf Basis eines transparenten, agilen Stage Gate Prozesses mit Freigabechecklisten und einer wirtschaftlichen Ressourcenplanung sind oftmals mangelhaft (oder nicht vorhanden) und führen zu „Freestyle Projekten“ nach besten Wissen und Gewissen mit langen Durchlaufzeiten (time-to-market), fehlender Terminerfüllung, hohen Budgetabweichungen und hohen Ineffizienzen und Verschwendungen (Blind- ,Verlustleistungen und Doppelarbeiten).
Oftmals ist ein vorausschauendes, proaktives Projektcontrolling nicht installiert. Es fehlen geeignete Projektkennzahlen auf Basis eines digitalisierten KPI Trackings und der Online Visualisierung eines BI Dashboards als Grundlage eines schnellen, proaktiven Eingreifens bei Projektzielabweichungen.
Unzureichende Konzepte für die Energie- und Baustoffeinsparung, unnötige Transporte, hoher Änderungsaufwand falsch ausgelegter und ausgeführter Baukonstruktionen und nicht genutzte Kapazitäten gestalten Bauprojekte unwirtschaftlich oder verursachen überproportionale Kostenentwicklungen. Return on Investments (ROI), Pay Back (PB), EBITDA und Net Present Values (NPV) erweisen sich oftmals in der Nachbetrachtung als ineffizient und unwirtschaftlich.
Ziel ist es, durch ein schlankes, agiles und standortübergreifendes Industrielles Baumanagement (IBM 4.0) diese Verschwendungspotentiale (30-40% der Gesamtkosten) zu identifizieren und durch eine professionelle Projektvorausplanung, Steuerung und Durchführung die Qualität von Bauprojekten, die Termintreue und Wirtschaftlichkeit nach den Methoden des Lean Managements drastisch zu steigern.
Durch einen strukturierte Scoping & Feasibility Prozess (Projektvorbereitung) werden alle notwendigen Projektinhalte und Risiken bewertet und durch Verbesserungsmaßnahmen (Front Loading)“ in einem Businessplan wert- und kostenmäßig zusammengefasst.
Dies dient der anschließenden Projektfreigabe (Gate III Project Release). Der „IBM 4.0 foot print“ ist damit gesetzt und garantiert die Basis einer strukturierten, fehlerfreien Projektabwicklung, nach „best-in-class“-Maßstäben hinsichtlich Termintreue, höchster Qualität der Bauobjekte und Wirtschaftlichkeit.
Die GMC arbeitet hier mit einem internationalen Team hochqualifizierter Experten und Top Managern unterschiedlichster Fachrichtungen und Branchenkenntnisse zusammen.
(Die dargestellten Prozentangaben sind erreichte Ergebnisse durchgeführter GMC Projekte)